Pfeifentabak kaufen - für Anfänger & Profis

Welche Sorten Pfeifentabak gibt es im Online Shop auf Zigarrenschachtel.de?

Pfeifentabake gibt es wie Sand am Meer. Im ersten Moment scheint die Vielfalt zu überfordern, doch gibt es tatsächlich eine gewisse Ordnung bei den Pfeifentabak Sorten.

Folgende Pfeifen Tabaksorten bzw. Tabakmischungen werden unterschieden:

• Englische Mischung: Lose geschnitten, viel Virginia Tabak und in der Regel auch Latakia Tabak (feuergetrockneter Tabak). Diese Mischung wird nicht aromatisiert.
• Dänische Mischungen: Loser oder gepresster Tabak. Hauptsächlich Virginia Tabak, eher mild im Geschmack. In dieser Mischung wird kein Latakia (feuergetrockneter Tabak) benutzt, dafür sind diese Tabak-Mischungen aromatisiert. Beliebte Aromen sind dabei: Schokolade, Vanille, Nuss, Kirsche, Pflaume.
• Amerikanische Mischungen: Diese Mischungen beruhen auf viel Burley Tabak, der ideal ist, um Aromen aufzunehmen. Dieser Pfeifentabak ist stark aromatisiert (zweistelliger Prozentbereich) und wird gerne mit Virginia- und Maryland Tabaken verfeinert.
• Deutsche Mischungen: Diese Tabakmischungen waren leicht und mild, da sie viel Virginia- und Java-Tabak enthalten. Beliebt waren sie in den Zeiten des Wirtschaftswunders in den 1960er Jahren. Heute werden sie so gut wie nicht mehr hergestellt und wurden durch die dänischen Mischungen ersetzt.
• Holländische Mischung: Diese nicht aromatisierten Pfeifentabake bestehen aus Virginia, Bezuki und Java Tabaken und repräsentieren einen milden, aber natürlichen Tabakgenuss. Heute spielen sie keine Rolle mehr.
• Französische Mischungen: Auch diese Tabaksorte wird kaum mehr geraucht. Die kräftige Mischung war sehr würzig und dunkel von der Farbe. Hierzu wurden französische Caporal Tabake mit algerischen Tabaken und anderen Kolonien gemischt.

Welche Schnittarten gibt es beim Pfeifentabak?

Wichtig für den Pfeifenraucher ist der Schnitt des Pfeifentabaks, auch Tabakschnitt genannt. Dieser hat Einfluss darauf, wie man die Pfeife stopft und wie viel Tabak benötigt wird.

Folgende 3 Schnittarten werden dabei unterschieden:

Flake - stark gepresster Pfeifentabak in rechteckigen Scheiben

Bei dieser Schnittart wird der Tabak zuerst in Plattenform gepresst, reift dann und wird danach geschnitten. Ein großer Vorteil dieser Schnittart ist das langsame Abbrennen des Tabaks und der kühle Rauch, was das Aroma verbessert.

Loose Cut - fein geschnittener Tabak

Tabakstreifen mit einer Mindestbreite von 1,5 mm. Eine sehr verbreitete Schnittart, die leicht zu stopfen ist und unkompliziert beim Rauchen.

Curly Cut - Tabakscheiben

Der zu einem Strang verwobene Tabak wird nach der Reifung in Scheiben geschnitten. Vorteil dieser Schnittart ist, dass die Tabakmischung in jeder Scheibe gleich ist. D.h. Sie genießen ein sehr gleichbleibendes Rauchvergnügen.

Ready Rubbed - zerriebene Tabakscheiben

Ein gepresster und in Scheiben geschnittener Tabak, der leicht zerrieben ist. Damit ist er sofort rauchfertig, einfach zu rauchen und leicht zu stopfen.

Mixture Pfeifentabak

Verschiedene Schnittarten sind hier gemischt (Loose Cut mit Curley und Flake). Vorteil: langsames Abbrennen und optisch interessant!

Cube Cut - kleine Tabakwürfel

Bei der Schnittart Cube Cut handelt es sich um eine spezielle Variante des Flake. Anstatt aber den Tabak in Scheiben zu schneiden, wird dieser in kleine Würfel “Cubes” geschnitten. Vorteil hierbei ist, dass der Tabak nicht gestopft werden muss, sondern mehr oder weniger in die Pfeife fällt. Cube Cut Tabake glimmen sehr langsam und gleichmäßig.

Plug - große, gepresste Tabakstücke

Die wohl rustikalste Art des Tabakschnitts. Anstatt in kleineren Portionen, ist der Tabak in größeren Stücken von bis zu 30 Gramm gepresst. Diese Plugs lassen sich nur mit einem scharfen Messer und guter Schneidunterlage zerkleinern. Allerdings haben Sie die Portionierung komplett selbst in der Hand.

Pfeifentabake: Welche Tabaksorte für welchen Typ Pfeifenraucher?

Wollen Sie Pfeifentabak kaufen, werden Sie sich vielleicht die Frage stellen, welche Tabaksorte sich für Sie eignet. Das hängt grundsätzlich von Ihrem Erfahrungsschatz und den eigenen Vorlieben bzw. dem Geschmack ab. Es ist wie immer natürlich Geschmackssache.

Auch hier ist "Trial and Error" gefragt, um sich geschmacklich weiterzuentwickeln und herauszufinden, was Ihren Geschmacksknospen am besten zusagt.

Als grobe Empfehlung, kann Ihnen aber folgende Liste helfen:

Welche Pfeifentabak-Aromen gibt es?

Bei der Aromatisierung von Pfeifentabak stehen dem Hersteller viele natürliche und künstliche Aromen zur Verfügung. Nicht jedes Aroma eignet sich gleich gut und wird vom Tabak gut aufgenommen. Die beliebtesten und häufig verwendeten Aromen sind folgende:

• Vanille
  Ein klassischer Pfeifentabak Vanille ist der Planta Danish Black V
• Rum
  R and M - einer der beliebtesten Pfeifentabake, der mit viel Rum und Ahornsirup aromatisiert wurde
• Schokolade
• exotische Früchte - der Germains Mixture No. 7 enthält Würz- u. Virginia-Tabak mit Fruchtessenzen
• Honig
  milder Cavendish mit Honig wurde im Davidoff Argentina Cavendish perfekt vermählt.
• Früchte
• Karamell
• Kirsche

Welcher Pfeifentabak eignet sich für Anfänger?

Es gibt eine fast unüberschaubare Auswahl an Pfeifentabak, da stellt sich natürlich zu Beginn die Frage, welche Pfeifentabake sich für Anfänger eignen. Es empfiehlt sich, sich langsam an die verschiedenen Tabakmischungen heranzutasten und so herauszufinden, welche Tabake Ihrem Geschmack entsprechen.

Ideal ist es aber, mit Pfeifentabak mild zu beginnen, die auch gerne aromatisiert sein dürfen. In der nachfolgenden Liste finden Sie milden Pfeifentabak für Anfänger:

• John Aylesbury Heaven - sehr milder Tabak mit feinen Vanillenoten
• Special Dublin Danish Mixture - milder Pfeifentabak im Mixture Schnitt mit Aromen von Nuss und Vanille.
• Nappa Valley - Black Cavendish, Virginia & Burley Tabake, mit einem Schuss Chardonnay aus Kalifornien.
• Caledonian Highland Cream - Cavendish & Virginia Tabake die in einem Whisky Fass reiften und obendrein mit einem Whisky Likör abgerundet wurden.