Wie wird eine Zigarre richtig ausgemacht?
Das Rauchen einer Zigarre ist für viele ein Genuss, der bereits schon vor dem Rauchen beginnt. Der erfahrene Zigarrenraucher bereitet sich darauf wie folgt vor:
- Er sucht sich eine passende Zigarre aus
- Er wählt einen angenehmen Platz
- Er hat das richtige Werkzeug parat
- Er hat genügend Zeit eingeplant
- Er hat innerlich die Ruhe, um eine Zigarre zu genießen
Kulturgut, das mit Bedacht genossen wird
Es versteht sich von selbst, daß ein Genußraucher sich die nötige Zeit läßt, um die Zigarre in vollen Zügen zu genießen. Viele achten beim Rauchen darauf, wie die Zigarre schmeckt, wieviel Rauch sie produziert, wie gleichmäßig der Abbrand ist und ob sich evtl. der Geschmack mit dem Rauchverlauf ändert. Behutsam nimmt er 2-3 Züge und legt sie dann auf den Zigarrenaschenbecher, damit sie sich wieder abkühlen kann. Eine zu heiße Zigarre schmeckt nämlich nicht.
Ein Großteil der Zigarrenfreunde genießen ihre Tabakwaren bis 2/3 der Länge in Asche aufgegangen sind. Dann kommt unweigerlich der Moment, in dem man sich verabschieden muss.
Geben Sie der Zigarre Zeit - sie geht von alleine aus
Allerdings machte man es nicht wie bei Zigaretten, diese werden ja einfach im Aschenbecher ausgedrückt. Das ist absolut verpönt bei Zigarrenrauchern und wer das nicht beachtet, ist sich böser Blicke sicher.
Es ist aber nicht schwer eine Zigarre auszumachen. Legen Sie diese einfach in den Aschenbecher. Eine Zigarre erlischt automatisch, wenn man für längere Zeit nicht mehr daran zieht. In der Regel ist sie nach 5-10 Minuten erloschen. Das Ausdrücken einer Zigarre sollte man tunlichst vermeiden. Es sieht erstens nicht schön aus und zeigt keinen Respekt vor der Arbeit, die in jeder Zigarre steckt.